„Kleine Dinge haben eine große Wirkung – think small, next to big – und bleibe im Vertrauen.“ Golo Schiffmann
Ort und Umgebung
Naturpark Taunus
Selter-Haintchen (Taunus)
liegt im östlichen Hintertaunus, an der Wasserscheide zwischen dem Emsbachtal und dem Weiltal, nordwestlich des Großen Feldberg, im Naturpark Hochtaunus. Das Dorf erstreckt sich in einer nach Nordwesten öffnenden Talmulde des Eisenbachs, zwischen den Erhebungen des Koberg (südlich) mit 461 Metern über NN und dem Blumenstück (südöstlich) mit 445 Meter über NN. Weitere Erhebungen sind der Hebenberg (südwestlich) mit 440 Meter über NN, der Liewersberg (südlich) mit 475 Meter über NN und die höchste Erhebung der Suterkopf (südwestlich), mit 492 Metern über NN. Die Höhenlage der Gemarkung liegt im mittleren Bachtalverlauf des Eisenbachs, auf 300 Meter über NN und erreicht in den umliegenden Erhebungen bis 500 Metern über NN.
Die Waldfläche beträgt 7,43 Quadratkilometer, von der Gesamtgemarkungsfläche von 12,02 Quadratkilometern.
Von den höher gelegenen Stellen des Dorfes besteht bei klarer Wetterlage eine weite Fernsicht nach Westen über den Goldenen Grund zu den Ausläufern des Westlichen Hintertaunus. Nach Nordwesten über das Limburger Becken bis in den Westerwald. Nach Norden über die Ausläufer des Östlichen Hintertaunus und Weilburger Lahntalgebiet zum Westerwald und nach Nordosten in Richtung des Gladenbacher Berglandes mit dem Basaltkegel des Dünsberges. Dieser Fernblick erstreckt sich an kalten, klaren Wintertagen, wenn eine Inversionswetterlage besteht, teilweise bis 40 Kilometer Entfernung.
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